Bio - Weihnachtsbäume
Englischen Garten ab 02.12.2023

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Weihnachtsbäume nur Bioqualität

Auch 2023 werben die Umweltschutz-Verbände Bund Naturschutz in Bayern (BN) und ROBIN WOOD wieder eindringlich für Weihnachtsbäume aus bio-zertifizierter und giftfreier, möglichst regionaler Erzeugung. „Wir appellieren an die Verbraucher, Bio-Weihnachtsbäume zu kaufen, die in Bayern ohne Kunstdünger und Pestizide groß geworden sind“, so Richard Mergner, Landesvorsitzender des BN.

Weihnachtsbäume aus konventioneller Produktion werden meist gedüngt und gespritzt. Dies sei umweltschädlich und überdies ungesund. Tests bei Weihnachtsbäumen haben immer wieder nachgewiesen, dass in konventionellen Weihnachtsbaumplantagen verbreitet Herbizide, Insektizide und Fungizide eingesetzt werden.

Empfohlen werden zertifizierte Bäume aus pestizid- und düngerfreiem Anbau nach den hohen Standards der Bio-Anbauverbände Demeter, Bioland, Biokreis und Naturland. Jährlich werden in Deutschland etwa 25 bis 30 Millionen Bäume verkauft, davon etwa 90 Prozent aus intensiver Forstwirtschaft. Ein erheblicher Anteil wird sogar importiert. 

Alternativ kann man sich freilich selbst einen Baum beim „Bauern seines Vertrauens“ aus dem Umland besorgen. Viele Städter haben eine solche Möglichkeit freilich nicht oder scheuen den langen Auto-Transport. Deshalb bieten wir schon seit 2016 von Naturland zertifizierte Bio-Bäume mitten in München an. Die nächste U-Bahn-Station „Universität“ ist 300 Meter entfernt vom Standort am Haupteingang zum Englischen Garten.

  • Ein Weihnachtsbaum ist meist wochenlang Mitbewohner in den eigenen vier Wänden. Die bei der Mehrzahl der untersuchten „konventionellen“ Bäume gefundenen Gift-Rückstände gelten zwar wahrscheinlich nicht als akut gesundheitsschädlich. Bei empfindlichen Menschen wird aber nicht ausgeschlossen, dass sie in beheizten Räumen an die Umgebung abgegeben werden und zu Reizungen führen können.
  • Viele Weihnachtsbäume in Bayern haben sehr weite Transportwege hinter sich, kommen sie doch etwa aus dem Sauerland oder aus Dänemark. Unsere kommen aus NRW vom Naturland-Betrieb Gregor Kaiser (vielfalt-wald.com)
  • „Rettet die Bienen!“ Das in Bayern erfolgreiche Volksbegehren zur Rettung der Artenvielfalt richtete sich auch darauf, den Spritzmitteleinsatz deutlich zu verringern, um insbesondere dem Insektensterben Einhalt zu gebieten.
  • Die industrielle Forstwirtschaft belastet Böden und Grundwasser. Beim zertifizierten Bio-Anbau wird der Graswuchs zwischen den jungen Bäumen gemäht oder mit Hilfe von Shropshire-Schafen kurz gehalten. Bei konventionellen Bäumen kommen gerne Stoffe wie Glyphosat, Lambda Cyhalothrin oder "Karate Forst flüssig" zum Einsatz.
Adresse
  • Baum.bio: 
    MUCbike UG (haftungsbeschränkt)
  • Veterinärstr. 16
  • D- 80539 München

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Standorte in München
  • Veterinärstr. 16 
    im Englischen Garten